Das Jahressteuergesetz 2024 sieht einige Änderungen im Bereich der Besteuerung von Kapitaleinkünften vor, die teilweise sehr kurzfristig in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht wurden. Diese Gesetzesänderungen habe ich zum Anlass für zwei Fachveröffentlichungen genommen.

Das JStG 2024 soll nun auch die Anpassung der Meldungen inländischer Dividendenerträge an die EU-FASTER-Richtlinie enthalten und die Umsetzung auf das Jahr 2027 verschieben. Der Beitrag stellt die grundlegenden Änderungen zum bisherigen Recht dar und was auf Banken zukommt. Als Erstes: Don't panic!

Die Verlustverrechnungsbeschränkungen für Termingeschäfte und Forderungsausfälle sollen im Jahressteuergesetz 2024 gestrichen werden. Dies hat unterschiedliche Auswirkungen auf Anleger und Banken.

Ich darf wieder die Schul... Universitätsbank drücken. Knapp 15 Jahre nach dem Abschluss meines Studiums als Diplom-Kaufmann, 12 Jahre nach meinem Steuerberaterexamen und nach zwischenzeitlich weiteren acht Jahren Vortragstätigkeit an der Hochschule Rhein-Main freue ich mich, wieder an einer Universität zu sein und mich auch nach meinem 40. Geburtstag wieder akademisch weiterzubilden.

Ich habe für die Zeitschrift Recht der Finanzinstrumente (RdF) den Rechtsprechungsreport Abgeltungsteuer 2023 zusammenfassen dürfen. Exklusiv hier in meinem Blog veröffentliche ich eine zusätzliche Urteilsbesprechung zu BFH IX R 3/22, die leider der Zeichenanzahl in der RdF zum Opfer gefallen ist.

Die Tax Law Technology Conference an der Wirtschaftsuniversität Wien ist fester Bestandteil in meinem Jahreskalender. Dieses Jahr wurde der Fokus auf Künstliche Intelligenz im Steuerbereich gesetzt und aus Sicht von Steuerpflichtigen, der Finanzverwaltung und des Steuerrechts an sich beleuchtet.

Bereits Ende Juli durfte ich gemeinsam mit Salah Bouhmidi von IG Deutschland insgesamt sechs Steuervideos für Kapitalanleger aufnehmen und in diesen auf die verschiedenen Aspekte der - in den letzten Jahren immer komplexer gewordenen - Besteuerung von Termingeschäftsprodukten eingehen. Wichtig war uns eine kurze und prägnante Darstellung, unterstützt durch anlegerrelevante Beispiele und Dokumente in leicht zu verdauenden Bissen - eben echte Tax Bites.

Sechs Monate selbstständig - an dieser Stelle kein emotionaler Blick zurück, sondern ein Überblick über das erbrachte und noch zu erbringende Leistungsportfolio als Anreiz auch für Sie, mich wegen einer Zusammenarbeit anzusprechen.

Das neue BMF-Entwurfschreiben zum AbzStEntModG vom 6. September 2023 deutet an, dass es sich um den letzten Entwurf vor Veröffentlichung handeln könnte. Dennoch enthält es einige neue fachliche Aussagen, die in diesem Beitrag erläutert werden sollen. Der Beitrag enthält auch eine Vergleichsversion zur vorherigen Fassung des Entwurfschreibens.

Diese Woche gab es mehrere Updates aus der Finanzverwaltung zum AbzStEntModG. Das AbzStEntModG ist ein Kernthema meiner derzeitigen Beratungspraxis und ich durfte und darf weiterhin mehrere Banken hierzu beraten, sodass eine enge Begleitung aller diesbezüglichen Entwicklungen absolut notwendig für mich ist. Ich möchte im Folgenden ein paar generelle Beobachtungen meinerseits mit interessierten Lesern teilen.

Nach einiger Zeit mit einer temporären Übergangsseite darf ich heute meine Webseite vorstellen. Auch wenn an der ein oder anderen Stelle noch gewerkelt wird, war die Zeit reif auf den "Publish"-Button zu drücken. Was aber erwartet meine Besucher auf dieser Webseite?

Ich habe für die Zeitschrift Recht der Finanzinstrumente (RdF) den Rechtsprechungsreport Abgeltungsteuer 2022 zusammenfassen dürfen. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung und greifen Sie direkt auf den Volltext des Aufsatzes über die wichtigsten BFH-Urteile zur Abgeltungsteuer aus dem vorherigen Jahr zu.

Am 12. April 2023 wurde der erste Referentenentwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes (ZuFinG) veröffentlicht. Bereits im Juni 2022 hatte ein Eckpunktepapier zum ZuFinG mit Vorschlägen zu einem gesonderten Freibetrag für Gewinne aus Aktien und Aktienfonds und die Aufhebung aller Verlustverrechnungsbeschränkungen innerhalb der Einkünfte aus Kapitalvermögen für Aufsehen gesorgt. Was aber bleibt nach dem Referentenentwurf hiervon noch übrig?